Der Marillengarten im Stift Göttweig
Bereits 2013 wurde der alte Marillengarten den Besuchern zugänglich gemacht – im Garten auf der Süd-Ost-Seite genießen Naturliebhaber die herrliche Aussicht.
Klostergärten haben in Klöstern eine sehr lange Tradition und entstanden ursprünglich als Nutzgärten für die Versorgung der Mönche. Sie spielten auch in der Entwicklung der Heilpflanzen eine wesentliche Rolle.
In Marillengarten gibt es rund 50 Bäume aus zwölf verschiedenen, in der Wachau beheimateten, Sorten. Im Glashaus – dem „Marillenbaumkindergarten“ - befinden sich einjährige Jungbäume, die auch im Klosterladen erworben werden können. Familie Aufreiter aus Angern hilft dem Stift nicht nur bei der Pflege der Marillenbäume, sondern verarbeitet auch die reifen Früchte zu köstlichen Marillenprodukten wie Fruchtaufstrich, Nektar oder Schnaps. In diesem Nutzgarten werden auch für das Stiftsrestaurant die Kräuter gezogen. Verschiedenste ein- und mehrjährige Kräuter werden vom Küchenteam gehegt und gepflegt.
Schon immer wurde in den Gärten nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit gearbeitet und somit dauernde Werte geschaffen. Anlässlich des 300 Jahr Jubiläums des Begriffes „Nachhaltigkeit“ lädt auch der NACHHALTIGkeitspfad zu einem Besuch ein.
Öffnungszeiten des Marillengartens im Stift Göttweig:
Täglich 10-18 Uhr
Eintritt frei!