Vom 16. bis 20. Juli begibt sich das Musikfestival Glatt&Verkehrt im Stift Göttweig wieder auf die Suche nach musikalischen Kostbarkeiten quer über den Erdball.
Höhepunkt der Musikwerkstatt ist das Abschlusskonzert am 20. Juli - ein brasilianisch-bayrisch-bosnisch-skandinavisch-alpenländischer musikalischer Wunschpunsch...
Tradition heißt, das Vorhandene nicht nur zu pflegen, sondern weiterzudenken. So verbinden die ReferentInnen der Werkstatt Stile, Besetzungen und Aufführungsarten, von brasilianischen Blassinstrumenten und Percussion zum süddeutschen Hackbrett, von skandinavischer zu alpenländischer Geigenmusik, vom polyrhythmischen Balkanlied zum Jodler und zum gregorianischen Choral.
Der Gedanke der Grenzüberschreitung ist Teil des Kursprogrammes. Die TeilnehmerInnen können lernen, welche Verwandtschaften und Unterschiede es zwischen Musikformen aus aller Welt gibt und ob sich – geografisch oft weit voneinander entfernte – Rhythmen und Melodien zu einem neuen Ganzen mischen lassen. Mit dem Vergleich der Unterschiede wird man sich dessen bewusst, was die jeweiligen Genres ausmacht, was sie bestimmt, was ihre Wurzeln sind. Etwas allgemeiner formuliert: Gerade durch die Konfrontation mit dem „Anderen“ wird man sich des „Eigenen“ bewusst. So wird sich am Schlussabend der Werkstatt im atemberaubenden Ambiente des Stiftes Göttweig zeigen, was innerhalb weniger Tage entstehen kann.
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