Gemeinsame Großübung in Stift Göttweig
Annahme war, dass bei Bauarbeiten im Zuge der Renovierung ein tragender Teil der Bausubstanz beschädigt wird und ein Bereich einstürzt.
Das Benediktinerstift Göttweig stellte sich gerne als Übungsobjekt zur Verfügung – denn im Ernstfall sollen die Einsatzkräfte die Größe und Weitläufigkeit des Stiftes besser kennen. Eine Herausforderung nach der Menschenrettung stellte der Kulturgüterschutz dar. Erstmalig wie die Abteilung Kulturgüterschutz des Österreichischen Bundesheeres eingebunden.
Neben 120 Feuerwehrfrauen und –männern aus den Feuerwehren Steinaweg, Furth, Palt, Oberfucha, Paudorf, Krustetten, Meidling, Tiefenfucha, Höbenbach, Mautern, Mauternbach, Baumgarten, Krems, Langenlois und Herzogenburg, den 60 Sanitätern, Kriseninterventionsmitarbeitern und Notärzten der Rot Kreuz Bezirksstellen Krems, Langenlois und Herzogenburg und den Rot Kreuz Ortsstellen Gföhl und Spitz waren weitere 6 Mitarbeiter des Österreichischen Bundesheeres und Mitarbeiter der Polizei in die Übung eingebunden. Das Benediktinerstift Göttweig arbeitete mit sechs Mitarbeitern und vier Mönchen mit – diese unterstützen die Helfer auch im Ernstfall als Lotsen und mit besonderer Ortskenntnis. Als Dank luden Abt und Konvent nach der Übung auf einen Umtrunk und zum Erfahrungsaustausch ein.
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