Nacht der 1.000 Lichter
Am Vorabend zu Allerheiligen haben Sie in den Kirchen die Möglichkeit, sich Zeit zu schenken zum Nachdenken, Meditieren und Beten.
Gedenkort für Sternenkinder in der Erentrudiskapelle im Stiftshof
Den Flyer und die teilnehmenden Stiftspfarren entnehmen Sie HIER!
Programm:
18:00 Uhr Lateinische Vesper
Orgelmeditation
19:30 Uhr Luzernar bei Kerzenlicht
Orgelmeditation
Termin:
Sonntag, 31.10.2021 von 18:00 bis 22:00 Uhr
Veranstalter:
Jugendhaus Stift Göttweig
Kontakt:
0664/80181-314 oder 315
event@jugendimstift.at
Wichtige Hinweise zum Beachten:
Corona bedeutet strenge Auflagen einzuhalten:
- Das Tragen einer FFP2-Maske in der Kirche und der Erentrudiskapelle ist verpflichtend
- Abstand halten
- Hände desinfizieren
Nicht nur in Göttweig - finden Sie die Veranstaltungsorte 2021 auf www.nachtder1000lichter.at.
Geschichte
Die Nacht der 1000 Lichter ist ein erfolgreiches pastorales Projekt, das im Jahr 2005 erstmals tirolweit durchgeführt wurde. Die Dekanatsjugendstellen und die Katholische Jugend verwandeln mit Jugendlichen aus Tiroler Pfarren/Seelsorgeräumen meist Pfarrkirchen oder Kapellen in der Nacht auf Allerheiligen mit unzähligen Kerzen zu Orten, die zum Staunen, Ruhig werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheiligen-Fest einladen.
Die Nacht der 1000 Lichter bezieht ihre Grundintention von der Lichtfeier in Taizé . Alfons Meindl, damals Dekanatsassistent und Jugendleiter im Dekanat Lienz, griff diese Idee für die Stadt Lienz auf und begann, an unterschiedlichen Terminen im Jahr im Franziskanerkloster Lienz eine „Nacht der 1000 Lichter“ durchzuführen. Aufgrund des großen Erfolges beschlossen weitere Dekanatsjugendstellen und die Katholische Jugend der Diözese Innsbruck als Dachorganisation, die Nacht der 1000 Lichter als gemeinsame Aktion durchzuführen. Als geeigneter Termin wurde sehr schnell der 31. Oktober gefunden, weil die Nacht der 1000 Lichter sich in ihrer Dynamik ideal zur Einstimmung auf Allerheiligen eignet.
Grundidee
Das Heilige entdecken
Die Nacht der 1000 Lichter hat eine einfache Grundidee mit großer Wirkung. Zu Allerheiligen gedenken wir aller unbekannten "Heiligen", also aller Menschen, die zwar ein "heiliges" Leben führen, aber nicht heilig gesprochen wurden: "Alltags-Heilige", könnte man sagen, lassen etwas von der Gegenwart Gottes spüren. "Heilig", also "heil machend" können wir wohl all das nennen, das uns hilft, mehr zu uns selbst und zu Gott zu finden. So gibt es in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.
Die unzähligen kleinen Lichter der "Nacht der 1000 Lichter" möchte darauf aufmerksam machen: Das Heilige gibt es überall zu finden und hat eine unglaubliche Strahlkraft. Die Lichter laden ein, ruhig zu werden und dem Heiligen in sich selbst nach zu spüren.
Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe, Lichterwege usw. können das Spiel mit Licht und Dunkelheit zusätzlich unterstützen.
(aus dem Projekt-Handbuch)
Die "Nacht der 1000 Lichter" ist eine eingetragene Marke. Nur solche Projekte dürfen sich "Nacht der 1000 Lichter nennen", die auf dieser Homepage eingetragen und somit von der KJ Innsbruck authorisiert sind.