Johannes Willeitner wurde am 11. Jänner 1947 in Simbach am Inn, Bayern, geboren. Er besuchte das Gymnasium in Burghausen und absolvierte das Theologiestudium in Passau. Am 29. Juni 1974 erhielt er in Passau durch Bischof Antonius Hofmann die Priesterweihe. Am 8. September 1982 wurde er als Regularoblate im Stift Göttweig eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Johannes Bosco und am 8. September 1983 legte er die Oblation ab.
Von 1974 bis 1976 war er Kaplan in Untergriesbach, danach wirkte er als Präfekt im Seminar St. Altmann in Burghausen und von 1982 bis 1991 als Direktor des Seminars St. Maximilian in Passau. Von 1991 bis 2002 war er Direktor des Diözesan-Exerzitienhauses Mariahilf in Passau und von 2002 bis 2007 Pfarrer in Feichten und Heiligkreuz. Von 2007 bis 2012 betreute er die Pfarre Burghausen-St. Konrad seelsorglich. In den Jahren 2012 bis 2014 verbrachte er längere Zeiten in Göttweig und wirkte dabei auch in den Pfarren Mautern und Rossatz mit, bis er aus gesundheitlichen Gründen nach Bayern zurückkehrte und bald ins Caritas Alten- und Pflegeheim St. Nikolaus in Eggenfelden übersiedelte.
Das Requiem mit anschließender Beerdigung findet am Dienstag, 27. August, um 14 Uhr in Kirchberg am Inn (Pfarrverband Simbach am Inn) in Bayern statt.