Montag 29. April 2024

Europa-Forum Wachau 2010

Mit der Unterzeichnung der "Göttweiger Erklärung zur Donauraumstrategie" durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Vizekanzler DI Josef Pröll und Außenminister Dr. Michael Spindelegger ging am 27. Juni das 15. Europa-Forum Wachau im Stift Göttweig zu Ende.

 

Mit dieser Erklärung wolle man die in den vergangenen zwei Tagen diskutierten Sichtweisen in den europäischen Diskussionsprozess einbringen, sagte die Präsidentin des Europa-Forums Wachau, Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner anlässlich der Unterzeichnung der "Göttweiger Erklärung", die unter anderem die Themenfelder Subsidiarität, Regionen, kulturelle Vielfalt, Umweltpolitik und Sicherheit umfasst.

 

Der Donauraum sei eine wesentliche strategische Region im Herzen Europas, meinte Landeshauptmann Pröll in seinen Worten. "Der Donauraum hat eine Schlüsselrolle für die Europäische Union", verwies der Landeshauptmann auf die rund 100 Millionen Menschen, die in diesem 38 Regionen umfassenden Raum leben. Entscheidende Aufgabe sei es, durch die Donauraumstrategie die politische Stabilität zu forcieren, denn diese sei die beste Grundlage für wirtschaftliche Prosperität. Die Donauregion könne einen wichtigen Beitrag leisten, "dass die Europäische Union in ihrer Entwicklung stabil vorankommen kann", so Pröll. Die Donauraum-Strategie, die im Rahmen der ungarischen Präsidentschaft verabschiedet wird, könne dabei auch "ein guter Handlauf für die Tagesarbeit" sein, betonte der Landeshauptmann.

 

Gastredner war am heutigen zweiten Tag des Europa-Forums Wachau der stellvertretende Premierminister für EU-Integration und Minister für Wissenschaft und technologische Entwicklung der Republik Serbien, Bozidar Delic. Er bezeichnete die Donauraumstrategie auch als "eine Antwort auf die Wirtschaftskrise". Delic: "Wir brauchen so viele Modellprojekte wie nur möglich, die beweisen, dass die Donau Europa zusammenhält". Belgrad werde im September auch Gastgeber einer Konferenz zur Donauraum-Strategie sein, kündigte er an.

 

"Die Donau ist ein faszinierender Fluss, der Länder verbindet aber auch trennt und der durch Brücken die Trennung überwinden kann", betonte Vizekanzler Josef Pröll eingangs seiner Rede. Die 130 Brücken an der Donau seien zum "Synonym für unser Haus Europa" geworden, so wie auch der Euro zu "einer unverzichtbaren Brücke" für Europa geworden sei, auch wenn diese "gemeinsame Zukunftsbrücke" derzeit unter einer "Belastungsprobe" stehe. Abschließend appellierte er, Österreich auch weiter als "Dreh- und Angelpunkt in Richtung Südosteuropa" zu sehen und diese Chance auch zu nutzen, denn "Österreich wird immer Brückenbauer in Europa sein".

 

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