Herzliche Begegnung mit ukrainischem Bischof Maksym

Gemeinsam sprachen Bischof und Abt in der Stiftskirche ein Gebet und entzündeten eine Friedenskerze. Als besonderes Zeichen der Verbundenheit überreichte Abt Patrick dem Bischof eine von den Karmelitinnen in Maria Jeutendorf handbemalte „Ikone der Freundschaft“. Diese zeigt die enge Beziehung des Mönches Menas zu Jesus Christus, der seinen Arm schützend auf die Schulter des Heiligen legt und ihm Kraft im Widerstand gegen das Böse schenkt.
Die Geste des Abtes war ein sichtbares und berührendes Zeichen, dass die Menschen in der Ukraine nicht vergessen sind. Auch die Bischofssynode der katholischen Ostkirchen Europas in Wien galt der Zukunft eines friedlichen, geeinten und stabilen Europas.
Nach einer Führung durch das Stift zogen sich Bischof Maksym und Abt Patrick zu einem persönlichen Gespräch zurück. Abt Patrick betonte anschließend: „Ich habe mich sehr über den Besuch von Bischof Maksym gefreut. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es umso wichtiger, den Zusammenhalt sichtbar zu machen, miteinander zu beten und solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine zu stehen.“